Flaschenpost | Der Nachrichtenbote
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Donnerstag, 24. März 2022

#AfDPutin im Krieg / #AfD- #Tillschneider wieder als Moskauer Sprachrohr tätig

 


Die #AfDPutin stellt sich immer wieder mit antidemokratischen Aussagen gegen die Freiheit und will eine Putindiktatur in der BRD erichten - das muss unbedingt verhindert werden

Bereits am ersten Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte der sachsen-anhaltische AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider das Vorgehen Russlands verteidigt und erklärt, das Land greife die Ukraine nicht an, sondern wehre sich. Und auch aktuell betätigt sich Tillschneider wieder als Moskauer Sprachrohr.

“Angesichts von Konflikten in der Welt müssen Heranwachsende die Möglichkeit haben, beide Seiten zu hören, um sich dann in Abwägung der Argumente eine eigene Meinung zu bilden”, sagt Tillschneider. Das sei aber nicht möglich, weil russische Sender wie RT in der EU blockiert sind.

Weiterhin erklärt er, Bildungsministerin Eva Feußner wolle nicht, “dass sich Schulkinder frei eine Meinung bilden, weil sie nicht damit leben könnte, dass ein Schüler nach gründlicher Befassung mit dem Ukraine-Konflikt aufgrund eigenen Nachdenkens etwa zu der Auffassung kommt, dass der wahre Grund des Konflikts die aggressive Ausbreitungsstrategie der NATO ist.”

Schüler würden nur einseitig informiert und von bestimmten Informationen abgeschottet. “Ein solches Verhalten aber ist für das Schulwesen einer freiheitlichen Demokratie unwürdig. Um den Umgang mit Informationen zu erlernen, brauchen Schüler vielfältige Informationsquellen”, meint Tillschneider. 

https://www.buzzfeed.de/news/rassismus/ukraine-konflikt-russland-putin-krieg-europa-rechtsradikale-krise-donbass-angreifen-91373565.html

#AfDVerbotjetzt - damit wir frei leben können / GegenjedePutindiktatur

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Samstag, 12. März 2022

Finnland viele Linke solidarisieren sich mit der Ukraine, Europa und der Nato

 

In Finnland protestieren auch viele Linke gegen den Krieg in der Ukraine und distanzieren sich von Russland

Schwierige Nachbarschaft

In Finnland haben Diskussionen über eine Nato-Mitgliedschaft des Landes aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wieder an Schwung gewonnen. Für Russinnen und Russen in Finnland ist die Situation problematisch. Die finnische Linke ist von Russlands Invasion wenig überrascht.

Wütend und traurig: Ukrainische Exilgruppen protestieren

 auf dem Senatsplatz gegen den russischen Angriffskrieg

Bild:
Robert Stark

Reportage Von
Robert Stark
 
 Wie Pinguine watscheln die Demons­trie­renden vorsichtig auf der Helsinkier Prachtpromenade Esplanadi zum Kundgebungsort. Plustemperaturen und Sonnenschein tagsüber und grimmige minus sechs Grad Celsius in der Nacht formen immer neue Eisschichten über dem gestreuten Kies. Einige Demons­trierende rutschen auf dem Weg zur Kundgebung aus, helfende Arme recken sich den Gestürzten entgegen. Es herrscht eine fast trügerische Einigkeit unter den über 10 000 Demonstrie­renden an diesem Samstagnachmittag Ende Februar in Finnlands Hauptstadt.
 
 

Zu der Demonstration, die vor der russischen Botschaft endet, haben alle Jugendorganisationen der im finnischen Parlament Eduskunta vertretenen Parteien aufgerufen. So stand auf der Kundgebung neben der Linksjugend oder der Jugendorganisation der RKP, die die schwedischsprachige Minderheit vertritt, auch der Nachwuchs der rechtsnationalistischen Partei Wahre Finnen (Perussuomalaiset). Zu sehen sind unzählige ukrainische Fahnen, Plakate und Banner auf Russisch, Finnisch und Englisch; auf einigen wird der Beitritt Finnlands zur Nato gefordert. Auch die offenbar unvermeidlichen »Putler«-Darstellungen, Porträts des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit zwei Finger breitem Hitlerbart, sind dutzendfach zu sehen.

»Es ist nicht unser Krieg, die Russen sind nicht für den Krieg, haben aber keine Chance, auf die Regierung einzuwirken.« Olga Ryzhok, russische Designerin

Die Route der Demonstration führt vorbei am Obelisken  Keisarinnankivi, der an den ersten Besuch der russischen Zarin Alexandra Fjodorowna (vormals Charlotte von Preußen) in Helsinki im Jahr 1833 erinnern soll. Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt von Helsinki lassen sich Statuen von Zar Alexander II., orthodoxe Kirchen und andere Reminiszenzen an Finnlands histo­rische Zugehörigkeit zum russischen Zarenreich nicht übersehen. Umso lauter scheint die immergleiche Parole aus den Reihen der Demonstration zu schallen: »Venäjä ulos! Putin alas!« (Russland raus! Nieder mit Putin!)

Die Reaktion finnischer Medien auf den Krieg, Posts in den sozialen Medien und Unterhaltungen mit Finninnen und Finnen machen klar: Auch Erinnerungen an den finnisch-sowjetischen Winterkrieg von 1939/1940 hallen als Echo wider. Die Ukraine hat im Verteidigungskampf gegen das aggressiv auftretende, imperialistische und militärisch deutlich überlegene Russland volle Sympathie in Finnland. Auch wenn in den Gesprächen mit den Demonstrierenden in Helsinki Schock oder Betroffenheit deutlich werden, scheint man von Putins Angriffskrieg nicht wirklich überrascht zu sein.

Zwischen Russland und Ukraine
Mikko K., Arzt an der Universitätsklinik, kommt vor der Nachtschicht noch mit seiner Partnerin zur Demonstration. »Ich weiß, wie Menschen mit Schussverletzungen aussehen, ich weiß, wie es ist, wenn Menschen leiden und sterben. Deswegen bin ich hier«, so der Mittvierziger. Seine wachen Augen hinter der kleinen, runden Brille huschen hin und her: »Wir haben so viele russische Kolleginnen und Kollegen in der Klinik, es sind die besten Leute. Sie haben mir geholfen, mein Plakat auf Russisch zu beschreiben. Einige meiner Vorfahren sind im Winterkrieg gestorben, aber wir sind daran gewöhnt, dass Russland immer nahe war. Ich fühle mich gerade nicht als Finne besonders bedroht, sondern als Europäer.«

 

Auch die Vorsitzende der Linksjugend (Vasemmistonuoret), Pinja Vuorinen, beteiligt sich an der Demonstra­tion. Obgleich bekennende Kommunistin, hat sie nach dem Abitur einen freiwilligen Wehrdienst als Reserveoffizierin abgeschlossen. Die 25jährige ist nicht überrascht über die Frage, ob sie Finnland in einer ähnlichen Situation verteidigen würde. »Ich mache mir jetzt zuerst Sorgen um die Ukrainerinnen und Ukrainer und sehe nicht, dass Finnland die gleiche Gefahr droht. Aber ja, ich wäre bereit, diese Gesellschaft und diese Grenzen mit der Waffe zu verteidigen«, sagt sie. Vasemmistonuoret ist einer der größten politischen Jugendverbände in Finnland und hat über 3 300 Mitglieder. »Ich weiß, dass manche unserer Aktiven und ihre Freundinnen und Freunde in den letzten Tagen bereits antirussischen Rassismus beziehungsweise Russophobie ­erfahren haben«, sagt Vuorinen im Gespräch mit der Jungle World.

Die beiden Studenten Timmi aus Sankt Petersburg und Artemij aus Moskau haben über Chats von einem Übergriff auf eine Russisch sprechende Frau in einem Supermarkt in Helsinki gehört. Viel mehr als antirussische Übergriffe fürchten die beiden aber eine Abschiebung nach Russland. »Wir sind hierhergekommen, um zu bleiben, in Putins Russland können wir einfach nicht mehr sein«, so Artemij. Die beiden Mittzwanziger sprechen gefasst in flottem Englisch über Putins Politik. »Wir sind nicht überrascht vom Krieg – in der Ukraine ist seit acht Jahren Krieg. Ich liebe meine ukrainischen Freunde, die ukrainische Kultur und Sprache, aber in Russland könnte ich das gerade nicht laut sagen«, sagt Timmi.

 

Eine Frau Anfang 40, die mit den beiden jungen Männern Russisch spricht, unterbricht das Gespräch: »Ich bin finnische Feministin, aber auch Männerrechtlerin, wenn es um Russland geht.« Mit energischen Gesten unterstreicht sie ihre Theorie über die russischen Gesellschaft: »Es ist ein Männer-Frauen-Gefälle! Die Männer werden in der russischen Armee geschliffen, in Kriegen verheizt, saufen sich zu Tode oder begehen Suizid. Übrig bleiben alleinerziehende Mütter mit Söhnen, die eine starke Über-Vaterfigur ­suchen – Putin gibt ihnen das.« Sie sorge sich ebenso um die russischen und russischsprachigen Einwohner Finnlands: »Wir müssen jetzt Aufklärung betreiben, damit die Kinder russischsprachiger Eltern in den Schulen nicht leiden müssen.

Die Nato winkt
Einer EU-Studie von 2012 zufolge gaben damals 27 Prozent der befragten Russinnen und Russen in Finnland an, in den vorangegangenen zwölf Monaten aufgrund ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert worden zu sein, weit über dem EU-Durchschnitt. In dem Land mit 5,5 Millionen Einwohnern leben un­gefähr 90 000 Russinnen und Russen. Diese sehen sich online bereits heftigen Verunglimpfungen ausgesetzt.

Schnell in die Nato! Das fordern viele Protestierende

Bild:
Robert Stark

Timo Haapala, Politikredakteur des größten Boulevardblatts des Landes, Ilta-Sanomat, ließ sich auf Twitter in ­einem vermutlich alkoholinduzierten Schreibwahn zu Kurztexten hinreißen, die an der Grenze zur Volksverhetzung kratzen. Haapala zufolge solle man alle Russen für das Handeln Putins verantwortlich machen, damit Russland endlich lerne. Alle Russen seien schuldig und Finnland sollte von Russen ­gesäubert werden, »damit Putin aufwacht«. Tags darauf erschien in dem Blatt ein Leitartikel, in dem es hieß, Russen seien nicht für die Handlungen ­Putins verantwortlich.

Die 31jährige Designerin Olga Ryzhok hofft auf Verständnis in Finnland für die Menschen, die unter dem autokratischen Regime Putins leben: »Es ist nicht unser Krieg, die Russen sind nicht für den Krieg, haben aber keine Chance, auf die Regierung einzuwirken. Ich kenne in Russland vielleicht zwei, drei Personen, die den Angriffskrieg irgendwie rechtfertigen.« Ryzhok sieht sich in einer komplexen Lage: »Ich identifiziere mich als russisch, habe die russische Staatsbürgerschaft, mein Vater und mein Nachname sind ukrainisch und die meisten meiner Verwandten leben in der Ukraine. Vielen Leuten geht es ähnlich.«

 

Der politische Referent der Partei Linksbündnis (Vasemmistoliitto), Henrik Jaakkola, erläutert im Gespräch mit der Jungle World, wie finnische Linke zu Russland stehen: »In Finnland wirkt eine andere Interpretation als bei vielen europäischen Linken. Putins Agieren wird schon länger als imperialistisch verstanden, Russland als ein kapitalistischer Staat. Viele Linke in Europa sind im Denken des Kalten Kriegs stehengeblieben und haben ihr Verständnis nicht an das 21. Jahrhundert angepasst.« Der 32jährige ehemalige Generalsekretär der Linksjugend ist für seine Twitter-Schlachten mit Neoliberalen und Rechtspopulisten bekannt. »Ich bin stolz, dass in Finnland so viele Menschen für die Ukraine auf die Straße gehen. Die Position der Linken ist es nun, der Ukraine in ihrer Verteidigung gegen den Angriff beizustehen«, betont Jaakkola. Auf die Frage, was er von der nun unvermeidlich gewordenen Beitrittsdiskussion halte, meint er: »Die Nato-Beitrittsdiskussion wird jetzt ­wieder heißlaufen, aber es gibt auch viele zurückhaltende Stimmen. Es ist jetzt nicht die Zeit für überhas­tete Entscheidungen, und am Ende sehen das viele Finnen ähnlich.«

Es ist fraglich, ob er sich mit dieser Einschätzung nicht irrt. In der jüngsten Umfrage des öffentlich-rechtlichen Senders Yleis­radio, die zu Beginn des Kriegs durchgeführt wurde, befürworteten 53 Prozent der Befragten eine Nato-Mitgliedschaft Finnlands, so viele wie nie zuvor. Mittlerweile sind in allen Fraktionen des ­finnischen Parlaments Nato-Beitrittsbefürworter zu finden.

Ende der »Finnlandisierung«
Finnland war im Kalten Krieg blockfrei, soziokulturell und ökonomisch stark mit Westeuropa und vor allem Schweden verbunden, aber bis 1992 durch den finnisch-sowjetischen Freundschaftsvertrag der UdSSR verpflichtet. Der Vertrag sah explizit vor, dass Finnland auch von Westen kommende Angreifer für die Sowjetunion bekämpfen müsse. Der damit einhergehende russische Einfluss auf die Innenpolitik und die besonders vorsichtige Politik des nordischen Staats gegenüber seinem großen Nachbarn führte dazu, dass »Finnlandisierung« zu einem Schimpfwort in der westdeutschen Po­litik wurde. Bis zu 20 Prozent des finnischen Handelsvolumens machte der Handel mit der Sowjetunion aus, deren Zerfall führte mit zur schlimmsten Wirtschaftskrise der finnischen Geschichte.

Welche Auswirkungen die jetzige Abkopplung Russlands von den Märkten der EU auf die finnische Wirtschaft haben wird, ist noch nicht absehbar. Finnland gehört zusammen mit Litauen zu den am meisten vom Handel mit Russland abhängigen Nationalökonomien in der EU, doch das Handelsvo­lumen mit den anderen EU-Staaten oder den USA übersteigt das mit Russland um ein Vielfaches. Bereits in den ersten Tagen der russischen Invasion in der Ukraine war in Finnland eine gewisse Abwendung von Russland spürbar. So hat der in Helsinki beheimatete Eishockeyverein Jokerit die Saison in der russischen Kontinentalen Hockeyliga (KHL) vorzeitig beendet. Der etwas kryptischen Pressemitteilung zufolge sei eine Fortführung der Saison in dieser »bedauerlichen Weltlage« unmöglich. Jokerit und Dinamo Riga, das sich nun ebenfalls aus der KHL zurückgezogen hat, waren die einzigen beiden ­Eishockeyvereine aus EU-Staaten, die in der lukrativen höchsten russischen Spielklasse spielten.

»Einige meiner Vorfahren sind im Winterkrieg gestorben, aber wir sind daran gewöhnt, dass Russland immer nahe war. Ich fühle mich gerade nicht als Finne besonders bedroht, sondern als Europäer.« Mikko K., Demonstrant

Die Fluggesellschaft Finnair, deren Hauptaktionär der finnische Staat ist, erwartet durch die Überflugverbote über Russland große Einnahmeverluste. Finnair hat sich insbesondere auf Langstreckenflüge nach Asien spezialisiert; diese nehmen ausnahmslos die nördliche Route über Sibirien und werden absolut unrentabel, wenn dieser Weg versperrt ist.

Wie sich die finnisch-russischen Beziehungen nun entwickeln, ist unklar. Dem finnischen Präsidenten Sauli Niinistö von der konservativen Sammlungspartei Kokoomus wurde bislang ein pragmatischer Umgang mit Russland und ein professionelles Verhältnis zu Putin nachgesagt. Dem linken Politiker Jaakkola zufolge agierte er in der Außen- und Sicherheitspolitik besonnen: »Niinistö betont Gelassenheit und das Vertrauen, dass unsere Landes­verteidigung einer Krisensituation gewachsen ist.«

Auf dem Senatsplatz in Helsinki endet eine zweite, gleichzeitig stattfindende Demonstration mit Dutzenden Menschen, die von ukrainischen Exilgruppen organisiert wurde. Den dort Demonstrierenden wird dieser Pragmatismus kaum mehr reichen. Es sind viele ernste und traurige Gesichter zu sehen, wütende und entschlossene Parolen zu hören. Eine estnische Fahne weht neben Dutzenden ukrainischen. Neugierige betrachten die Ansammlung von den aufgehäuften Schneehügelchen aus.

 https://jungle.world/artikel/2022/10/schwierige-nachbarschaft

 

 Spaziert man vom Senatsplatz zur Metrostation Universität Helsinki und fährt gen Osten, ist man in weniger als 15 Minuten an der Station Itäkeskus. Dort, im migrantisch geprägten Osthelsinki, liegt einen Steinwurf entfernt von der Metrostation der Freundschaftspark. In diesem steht unter einer dicken Schicht Eisschnee bedeckt ein fast vergessenes Monument. 1983 errichtet, erinnert das Denkmal an das 35. Jubiläum des finnisch-sowjetischen Freundschaftsvertrags. Nach der Errichtung wurde ein zweiter Guss der Stadt Moskau geschenkt. Unter der Gruppe von Freunden und Dorfbewohnern, versammelt um ein frisch geborenes Kind, steht auf dem Sockel: »Monumentum amicitiae populorum« – Monument der Völkerfreundschaft.
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Dienstag, 8. März 2022

Imad Rizq der Antisemit

 und seinen brutale antisemitischen Ansichten - haben im Nahen Osten viele Anhänger und kommen damit so oder so immer ins Fernsehen.


Im Libanon, aber auch in anderen arabischen Staaten werden fast täglich Stimmen laut, die »den Juden« die Schuld am Krieg in der Ukraine geben.

Der libanesische Wissenschaftler ›Imad Rizq erklärte am 1. März auf dem libanesischen Hisbollah-Sender Al-Manar TV, der Angriffskrieg Wladimir Putins gegen die Ukraine sei Teil eines Konflikts zwischen russischen und ukrainischen Juden. Dabei nannte er Odessa »die Hochburg« der ukrainischen Juden und behauptete, sowohl der ukrainische Präsident als auch der Premierminister besäßen die israelische Staatsbürgerschaft.

Laut Rizq sei es Israel, das von diesem Krieg profitiere, weil es den Plan gäbe, 200.000 arme jüdische Bauern aus der westukrainischen Stadt Lwiw in den jüdischen Staat zu übersiedeln. Daran anschließend behauptete der Moderator in dem von MEMRI übersetzten Interview, Israel bezöge durch die vom Krieg ausgelöste Immigrationswelle insofern Profit, als es durch sie sein »demografisches Problem« lösen wolle.

Rizq tritt häufig als angeblicher Experte im libanesischen Fernsehen auf. Erst vergangenen November bezeichnete er die Saudis in einem Interview als Beduinen, die bloß Selbstmordattentäter produzierten und kein Toilettenpapier benutzen würden. https://www.mena-watch.com/libanesischer-wissenschaftler-juden-stecken-hinter-ukrainekrieg/

 

Auch die Verschwörungstheorie, dass Juden hinter den Kriegen in der Welt steckten, um davon zu profitieren, dass sie »andere Nationen in die Irre führen«, gab er am 1. März nicht zum ersten Mal öffentlich zum Besten. Bereits 2014 erklärte er im iranischen Sender Al-Alam TV:

»Die zionistische Ideologie, die auf jüdisch-talmudischem Denken beruht, setzt auf folgende Strategie: Sie schafft sich einen Freund und wendet sich später gegen ihn.

Das passierte im Zweiten Weltkrieg, als die Russen unter Stalin und die USA Hitler und den Faschismus besiegten. Damit waren beide Staaten siegreiche Parteien. Aber die USA drängten Russland die Vorstellung eines Kalten Krieges auf, um ihre finanziellen Interessen zu wahren.

Das ist die Vorstellung, dass die Welt nur durch permanenten Konflikt wächst und gedeiht. Die Juden haben immer existenzielle Krisen für andere geschaffen, auf dass diese Krisen es ihnen ermöglichte zu überleben. So wurde auch der Kalte Krieg von der zionistischen Lobby geschaffen, die sich hinter der US-Regierung versteckte. (…)

Die jüdischen Chasaren vom Kaspischen Meer zum Beispiel bezahlten die Sowjets und das russische Reich. Sie kaufen sich Kriege, mit denen sie andere Nationen in die Irre führen.«

Die Juden, schloss Rizq damals, würden immer andere Nationen schwächen, um ihnen anschließend zu Hilfe zu kommen und Profit daraus zu ziehen.

um März 08, 2022 Keine Kommentare:
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Ukraine halt stand | #NoPasaran

 


Von Opposition geleakter Bericht Russischer Geheimdienstler nennt Ukrainekrieg angeblich »Totalversagen«

Die US-Geheimdienste berichten von einer desolaten Stimmung im Kreml – nun meldet sich auch ein angeblicher russischer Spion. Sein Rapport wurde von Aktivisten geleakt, er zieht darin Vergleiche zu Nazideutschland.
07.03.2022, 14.52 Uhr 
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russischer-geheimdienstler-bezeichnet-invasion-angeblich-als-totalversagen-a-952c94f9-d213-4acc-8689-ff1bc4a758de?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 

Der russische Geheimdienst FSB schaut nach Angaben der britischen »Times« mit größter Sorge auf die Invasion in die Ukraine. Die Zeitung beruft sich auf einen Whistleblower des FSB, der die Lage in einem von russischen Oppositionellen geleakten Dokument kritisch zusammengefasst hat. So sei der Krieg laut einem FSB-Insider ein »Totalversagen« und Russlands aktuelle Lage vergleichbar mit dem Niedergang Nazideutschlands.

Das gut 13.000 Zeichen umfassende Dokument wurde vom russischen Menschenrechtsaktivisten Vladimir Osechkin auf Facebook und der Anti-Korruptions-Website Gulagu.net veröffentlicht. Die Rechercheplattform Bellingcat stuft es als authentisch ein. Demnach hätten zwei andere Quellen beim FSB »keine Zweifel«, dass der Bericht von einem Kollegen verfasst worden sei. Unabhängig überprüfen lässt sich die Echtheit jedoch nicht.

 Der Text selbst hat es in sich: So soll der FSB weitestgehend im Unklaren über die Einmarschpläne von Kremlchef Wladimir Putin gelassen worden sein. Auch jetzt, zwölf Tage nach Beginn der Invasion, fehle dem Geheimdienst der Überblick. So könne niemand im Kreml genau sagen, wie viele Tote es aufseiten der russischen Armee gebe, weil »wir den Kontakt mit wichtigen Divisionen verloren haben«. Demnach könne es gut sein, dass bereits mehr als 10.000 Soldaten umgekommen sind. Offiziell spricht das russische Verteidigungsministerium bislang von weniger als 500 Toten.

 

»Keine Optionen für einen möglichen Sieg«

Den weiteren Verlauf des Krieges skizziert der russische FSB-Analyst düster. So habe Russland »keinen Ausweg mehr«: »Es gibt keine Optionen für einen möglichen Sieg, nur Niederlagen.« So habe die russische Armee mit sehr hartnäckigen Ukrainerinnen und Ukrainern zu kämpfen. Auch wenn eines von Putins Hauptzielen – die Tötung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj – erreicht werde, habe Russland kaum eine Chance, die Ukraine zu besetzen. »Selbst mit minimalem Widerstand der Ukrainer bräuchten wir mehr als 500.000 Mann, Nachschub und Logistik noch nicht eingerechnet.«

 

um März 08, 2022 Keine Kommentare:
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Putins Vasall | Col. Douglas MacGregor

 

Donaldald Trump hätte Douglas Macgregor gern zum US-Botschafter in Deutschland gemacht. Im Sommer 2020 schlug er den pensionierten Oberst für die Nachfolge Richard Grenells auf dem Posten in Berlin vor. Doch der Senat blockierte. Nun macht Trumps Mann für Deutschland mit Äußerungen zum Ukraine-Krieg von sich reden. Er bezeichnete Russlands Vorgehen gegen die Ukraine als „zu sanft“. Den ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Zelenskyj nannte er eine "Marionette".

Im TV-Sender Fox Business sagte der Macgregor, der Konflikt hätte schon vor Tagen beendet werden können, wenn die Ukraine Russland nachgegeben und eine „neutrale Ukraine“ akzeptiert hätte. Mcgregor selbst plädierte für eine neutrale Ukraine. „Sie würde den Puffer schaffen, den offen gesagt beide Seiten wollen, aber ich glaube, man hat ihm gesagt, er solle durchhalten und versuchen, die Sache in die Länge zu ziehen, was tragisch für die Menschen ist, die das durchleben müssen.“

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte Macgregor in seiner Amtszeit zum Berater des Verteidigungsministers ernannt. Zum russischen Vorgehen in der Ukraine sagte dieser nun: „Die ersten fünf Tage waren die russischen Streitkräfte meiner Meinung nach zu sanft“. Er fügte hinzu: "Das haben sie jetzt korrigiert. Ich würde sagen, noch zehn Tage, dann ist alles vorbei."

Zelenskyj hat weltweit Anerkennung gefunden, weil er trotz wiederholter Warnungen, er und seine Familie seien selbst direkte Ziele Putins, - in der Ukraine blieb. Zelenskyj hat die Ukrainer aufgerufen, das Land gegen die russischen Streitkräfte zu verteidigen.

Auf die Frage des Moderators Stuart Varney, ob er Zelensky für einen Helden halte, weil er aufgestanden sei und kämpfe, sagte der Ex-Militär:  „Ich sehe nichts Heldenhaftes an dem Mann“. "Ich denke, das Heldenhafteste, was er im Moment tun könnte, ist, sich mit der Realität abzufinden. Die Ukraine zu neutralisieren." Mcgregor sagte dann: „Ich denke, Zelenskyj ist eine Marionette und er bringt eine große Zahl seiner eigenen Bevölkerung in unnötige Gefahr“.

Der Trump-Vertraute heizte damit auch die Debatte in der Republikanischen Partei über den Umgang mit Russlands Überfall auf die Ukraine, aber auch mit Trump an, der sich für eine zweite Amtszeit in Stellung bringt.

Die Republikaner und ihre „Putin-Apologeten“

Die republikanische Abgeordnete Liz Cheney aus Wyoming, die zu einer der schärfsten Kritikerinnen Trumps geworden ist, rügte Macgregor.

"Douglas Macgregor, von Trump als Botschafter in Deutschland nominiert, von Trump als Berater des Verteidigungsministers ernannt, sagt, die russischen Streitkräfte seien "zu sanft" gewesen und "ich sehe nichts Heldenhaftes" an Zelensky," schrieb sie auf Twitter. "Das ist der Putin-Flügel der GOP." Die Abkürzung GOP, steht für Grand Old Party, einen häufig gebrauchten Namen der Republikaner.

Während sich die Republikaner im US-Kongress mit überwältigender Mehrheit hinter Zelenskyj gestellt haben, hatte Trump selbst Putins Rechtfertigung für den Einmarsch in die Ukraine als „klug“ und „genial“ bezeichnet. Trump hatte gleichzeitig argumentiert, dass es die Eskalation des Konfliktes unter seiner Führung nicht gegeben hätte.

Der ehemalige republikanische Vizepräsident Mike Pence sagte am Wochenende in einer Rede vor Spendern des Republikanischen Nationalkomitees – ohne allerdings Trump beim Namen zu nennen: „In dieser Partei ist kein Platz für Putin-Apologeten“.


Trumps Mann für Deutschland nennt Russlands Krieg „zu sanft“, Selenskyj eine „Marionette“ und rät der Ukraine zur Kapitulation

Business Insider DE - Gestern um 12:48
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Antifagruppe Weiden Neustadt
Die Antifagruppe Weiden Neustadt wurde am Samstag, 1. Juni 2002 im Hinterhaus der Asylstraße 11 Weiden gegründet, [Geburtstag) sie ist eine links-radikal-analytische und 'Bewegungsferne - Antideutsche Initiative,' die sich an der Kritischen Theorie und [daraus] mit einen herrschaftsfreien, -ideologiekritischen [Grund]Ansatz orientiert. ////// Antideutsche Links: http://willkommantideutsch.blogspot.com/2018/10/antideutsche-initiative.html /////// Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der radikalen Linken hervorgegangene politische Strömung in Deutschland und Österreich. Sie wenden sich gegen einen spezifisch deutschen Nationalismus und Allmachtsphantasien der insbesondere im Zuge der deutschen Wiedervereinigung erstarkt sei. Weitere antideutsche Positionen sind Solidarität mit Israel sowie Gegnerschaft zu Antizionismus, Antiamerikanismus, Islamismus, bestimmten („regressiven“) Formen des Antikapitalismus und Antiimperialismus. Diese führten und führen zu Kontroversen innerhalb der linken Szene. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10212757049778437&set=a.10212757050658459.1073741828.1153183281&type=3&theater
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