https://www.instagram.com/p/C_kxsIlM38U/?img_index=7In
den elf Monaten seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, während
sich aktuell noch immer 101 Geiseln in der Gewalt islamistischer Gruppen
im Gaza-Streifen befinden, kam es in Deutschland, auch in Dortmund,
immer wieder zu antisemitischen Vorfällen wie z.B. Demonstrationen oder
antisemitischen Graffiti. Vorgestern kam es zu einem weiteren traurigen
Höhepunkt. Im „Dortmunder U“ sollte der Dokumentarfilm „Screams before
silence“ gezeigt werden. Er thematisiert die sexualisierte Gewalt gegen
Frauen unter anderem auf dem Nova Festival und den sexuellen Missbrauch,
den Frauen wie Amit Soussana während ihrer Gefangenschaft im
Gaza-Streifen erfahren haben. Schon vor dem Start des Films kam es zu
Störungen von ca. 30 propalästinenischen Aktivist:innen, unter anderem
eines Tiktok-Streamers. Zum Teil sollen Teilnehmende dieses Störversuchs
bereits in dem Student:innencamp der Students for Palestine an der TU
aufgetreten sein. Nach einem ausgelösten Feueralarm musste die
Veranstaltung ganz abgesagt werden. Es ist leider kein neues Phänomen,
regelmäßig werden antisemitismuskritische Veranstaltungen seit dem
07.10. aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt - aber dieser Fall
bestürzt umso mehr. (Rest in den Kommentaren)
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