Dienstag, 9. September 2025

Im Gedenken an Enver Şimşek

 


Vor 25 Jahren starb der Blumenhändler Enver Şimşek - erschossen vom NSU. Es war der Auftakt der Mordserie der rechtsextremen Terrorgruppe. Wie geht es den Hinterbliebenen heute?

Fast 14 Jahre blieb der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund (NSU) unentdeckt. Als der NSU im November 2011 aufgedeckt wurde, erschütterte das die Republik. Denn es offenbarte ein beispielloses Versagen der Sicherheitsbehörden - aber auch der Medien und der Gesellschaft, die rechten Terror nicht als solchen erkannt und stattdessen die Opfer kriminalisiert hatten, indem sie sie etwa mit Drogenhandel und der Mafia in Verbindung brachten.

Noch viele offene Fragen

Trotz zahlreicher Untersuchungsausschüsse und Sonderermittler, trotz eines fünf Jahre dauernden Gerichtsprozesses seien viele Fragen zum NSU bis heute ungeklärt, sagt Semiya Şimşek-Demirtas, Tochter von Enver Şimşek, dem ersten Mordopfer des NSU: "Für mich ist eine wichtige Frage: Warum ausgerechnet mein Vater? Nach welchen Kriterien wurden diese Opfer ausgesucht? Ich bin mir sicher, an den verschiedenen Tatorten gibt es ganz viele Mithelfer und Helfershelfer. Warum wird gegen sie nicht ermittelt?"

..  https://www.tagesschau.de/inland/nsu-mordserie-100.html

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