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Statement
von >Lüneburg gegen Antisemitismus< zur Absage der geplanten
gemeinsamen Zug-Anreise zur Demo „gegen die antisemitische
Internationale“ am 05.10. in Berlin aufgrund aktueller Bedrohungen.
Wir sehen uns gezwungen die von uns zuvor beworbene Zug-Anreise abzusagen. Der Grund dafür ist, dass wir als Gruppe die Sicherheit der Teilnehmenden nicht gewährleisten können.
Kontext und Einordnung:
Seit dem 07.10.23 gibt es in Lüneburg immer wieder Vorfälle gegenüber Linken, die mit dem Konflikt zwischen der Hamas und Israel in Verbindung stehen. Dies ist vielen der hier aktiven politischen Gruppen bekannt und es wurde damit bis jetzt, aus diversen Gründen, nicht öffentlich umgegangen – Beziehungsweise nicht öffentlich gemacht.
Da die neueste Bedrohung auf unseren Aufruf zur Demoanreise zurückzuführen ist, müssen wir uns dazu Verhalten.
Es häuften sich im Laufe des letzten Jahres Feindmarkierungen an Fahrzeugen, Arbeitsstellen von Genoss_innen, auch durch das rote Hamas-Dreieck. Dieses wurde und wird sowohl von der Hamas als auch von Sympathisanten im Internet und in der realen Welt (z. B. an Gebäuden) als Zielmarkierung für Angriffe verwendet. Auf Facebook wurde ein „Outing“ über Aktivist_Innen veröffentlicht, welches aber nur für kurze Zeit online war. Auch gab es kleinere physische Übergriffe. Gemeinsam hatten alle diese Dinge, dass Menschen willkürlich als „Zionisten“ und „Antideutsche“ bezeichnet, als politische Gegner_innen markiert wurden und somit ein legitimes Ziel für Angriffe seien.
Bei diesen Zwischenfällen wurde das Wort „Jude“ mehrmals als Schimpfwort verwendet.
Wir sehen uns gezwungen die von uns zuvor beworbene Zug-Anreise abzusagen. Der Grund dafür ist, dass wir als Gruppe die Sicherheit der Teilnehmenden nicht gewährleisten können.
Kontext und Einordnung:
Seit dem 07.10.23 gibt es in Lüneburg immer wieder Vorfälle gegenüber Linken, die mit dem Konflikt zwischen der Hamas und Israel in Verbindung stehen. Dies ist vielen der hier aktiven politischen Gruppen bekannt und es wurde damit bis jetzt, aus diversen Gründen, nicht öffentlich umgegangen – Beziehungsweise nicht öffentlich gemacht.
Da die neueste Bedrohung auf unseren Aufruf zur Demoanreise zurückzuführen ist, müssen wir uns dazu Verhalten.
Es häuften sich im Laufe des letzten Jahres Feindmarkierungen an Fahrzeugen, Arbeitsstellen von Genoss_innen, auch durch das rote Hamas-Dreieck. Dieses wurde und wird sowohl von der Hamas als auch von Sympathisanten im Internet und in der realen Welt (z. B. an Gebäuden) als Zielmarkierung für Angriffe verwendet. Auf Facebook wurde ein „Outing“ über Aktivist_Innen veröffentlicht, welches aber nur für kurze Zeit online war. Auch gab es kleinere physische Übergriffe. Gemeinsam hatten alle diese Dinge, dass Menschen willkürlich als „Zionisten“ und „Antideutsche“ bezeichnet, als politische Gegner_innen markiert wurden und somit ein legitimes Ziel für Angriffe seien.
Bei diesen Zwischenfällen wurde das Wort „Jude“ mehrmals als Schimpfwort verwendet.
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