Das
NSU-Tribunal in Nürnberg - Wir klagen an!Radiobeiträge Politik
(radio-z.net)
ID 115963
https://www.freie-radios.net/115963
Nachrtag 14/6/22 | Vergangenes Wochenende vom 3.-5. Juni fand in Nürnberg
das NSU-Tribunal statt.
Zum Auftakt der Veranstaltung wurden Anklagenschriften
vorgetragen:
"Bis heute sind wir weit von der versprochenen
„lückenlosen Aufklärung“ im NSU-Komplex entfernt. Initiativen und
Einzelpersonen, die mit den Betroffenen der NSU-Mord- und Anschlagserie
solidarisch verbunden sind, entwickelten die Idee eines Tribunals, das diese
Leerstelle besetzt. Der NSU-Komplex wird dabei gedacht als ein
Kristallisationspunkt strukturellen Rassismus. Das Tribunal ist damit ein Ort
der gesellschaftlichen Anklage von Rassismus. Die Berichte der Betroffenen und
Angehörigen stehen im Mittelpunkt. Ihre Geschichte gilt es zu hören und zu
verstehen.
Angeklagt werden die Akteur*innen des NSU-Komplex
mitsamt ihrer institutionellen Einbettung.
Beklagt werden die
Opfer rassistischer Gewalt und das entstandene Leid. Eingeklagt wird das
Prinzip einer offenen, durch Migration entstandenen Gesellschaft der
Vielen." (9) NSU Watch (@nsuwatch) / Twitter
Am Montag, 2. Mai 2022 endete ein Polizeieinsatz gegen einen 47-jährigen Mann mit Migrationsgeschichte tödlich. Ein Video des Vorfalls (zu finden bei @der_neukoellne) zeigt, wie mehrere Polizisten die Person auf den Boden drücken und mit der Faust auf den Kopf schlagen.
Das Opfer stirbt später im Krankenhaus. Die Polizei gibt an, der Mann sei „plötzlich kollabiert und verstorben“. Es handelt sich nicht um einen Einzelfall. 199 Todesfälle von People of Color und von Rassismus betroffenen Personen zählt die Kampagne "Death in Custody" seit 1990. Konsequenzen für die Polizei sind die Ausnahme. Das muss sich ändern. (via Aufstehen gegen Rassismus)
Als Woodstock gegen Rechts rufen wir zur gemeinsamen Kundgebung am 04.06.2022 um 14:30 Uhr am Oberen Markt in der Weidener Altstadt auf. Den Angehörigen und Opfern von Polizeigewalt gilt unsere aufrichtige Solidarität.
Wir fordern die lückenlose Aufklärung der Todesfälle in Zusammenhang mit Polizeigewalt und wir stellen uns entschieden gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft!
Als Ansprechpartner:innen stehen euch Nina Krehl und Dustin Opitz zur Verfügung.
„Woodstock gegen Rechts“
#demokratielieben
#Demokratie #WeideninderOberpfalz #Kundgebung #Polizei #Rassismus #Politik #Verantwortung #woodstockgegenrechts
Gemeinsamer Aufruf mit dem Bündnis gegen Antisemitismus Kassel und der ag antifa zur Kundgebung anlässlich der Eröffnung der »documenta 15«
18. Juni 2022, 14:00 Uhr, Friedrichsplatz, Kassel
Die documenta ist eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die weltweit Beachtung findet. Recherchen des Bündnisses gegen Antisemitismus Kassel
(BgA) förderten zu Tage, dass zahlreiche Anhänger der BDS-Bewegung und
Kritiker des Bundestagsbeschlusses sowohl unter den berufenen Künstlern
als auch in den Leitungsgremien der documenta 15 vertreten sind. Auch im Kuratorenteam ruangrupa
unterstützen die führenden Mitglieder Ade Darmawan und Farid Rakun
Israelboykottbewegungen. Zahlreich sind insbesondere auch in den
leitenden Gremien der documenta die Unterstützer des notorisch gegen Israel hetzenden »A Letter against Apartheid«.
Ohne dass es jemanden aufgefallen oder gar aufgestoßen wäre, wurde 2021 das palästinensische Kollektiv The Question of Funding in den »lumbung« – das künstlerische Herz der documenta
– berufen. Das Kollektiv steht in der Tradition des palästinensischen
Nationalisten Khalil al Sakakini, der sich als Anhänger Hitlers
bezeichnete. Akteure dieses Kollektivs, wie Yazan Khalili, sind Anhänger
verschiedener Israelboykottinitiativen und treten für die Abschaffung
Israels ein.
Nachdem die Recherchen des BgA Kassel überregional in den Medien Beachtung fanden, taten die Stadt Kassel, die leitenden Kräfte der documenta
und die politisch Verantwortlichen im Land Hessen zunächst alles dafür,
dass unter den Augen der Weltöffentlichkeit und im Namen der
Kunstfreiheit, Antizionismus als zu tolerierende Position einer
multiperspektivischen Sicht auf die Welt als Kunst zu gelten habe. Unter
dem Verweis auf die Freiheit der Kunst, wurde der Zusammenhang von
Israelhass, Antizionismus und Antisemitismus schlicht ignoriert. Es
reichte aus, dass die documenta 15 erklärte, Antisemitismus zu verurteilen. Der Kasseler Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der documenta Christian Geselle dekretierte: Eine Überprüfung findet nicht statt!
Nach dem sich die gerade berufene Kulturstaatsministerin Claudia Roth
– ebenfalls Kritikerin des BDS-Beschlusses – einschaltete, rangen sich
die Verantwortlichen der documenta 15 dazu durch, eine
Diskussionsrunde zu organisieren, um über Antisemitismus und
Islamophobie (sic!) zu diskutieren. Im April wurde klar, dass die Hälfte
der geladenen »Experten« entweder Kritiker des BDS-Beschlusses oder
Anhänger der BDS-Bewegung sind. Nachdem bekannt wurde, dass die documenta auch die Expertise des Zentralrats der Juden in Deutschland
ausschlug, wurde die angekündigte Diskussion wieder abgesagt. Im
Nachgang verkündete die Kulturstaatsministerin, Boykotten gegen
israelische Künstlerinnen und Künstler im Kulturbetrieb sei gemeinsam
entgegenzutreten.
Wie das bei einer Kunstschau funktionieren soll, in der leitende
Personen (Kuratoren, Künstlerische Leitung und Verantwortliche für die
Öffentlichkeitsarbeit) Israel als Apartheidssystem verunglimpfen, die
den Beschluss des Bundestages zur antisemitischen BDS-Bewegung ablehnen
und die Künstler aus Palästina eingeladen haben, die offen die
BDS-Bewegung unterstützen und Israel abschaffen wollen und deren
Generaldirektorin Sabine Schormann keinerlei Problembewusstsein über den
Zusammenhang von Israelhass, Antizionismus und Antisemitismus zeigt,
bleibt das Geheimnis derer, die sich mit den Erklärungen und
Absichtserklärungen der Kulturstaatsministerin zufrieden geben.
- Wir geben uns nicht damit zufrieden, einfach abzuwarten, ob die
künstlerischen Aktionen der Antizionisten und Israelhasser sich
vielleicht gerade im Bereich des zu Duldenden bewegen.
- Wir
verurteilen, dass mit viel öffentlichen Geldern Antisemiten,
Israelhassern und Antizionisten eine Bühne geboten wird, die weltweit
Beachtung findet.
- Auch auf der documenta muss gelten: Keine Toleranz dem Antizionismus – Gegen Antisemitismus heißt: Stoppt BDS!
Bündnis gegen Antisemitismus Kassel
Thunder in Paradise
ag antifa im StuRa der Uni Halle
| Gibt den antiscehmitischen Menschenfeinden von der BDS keine Chance #AmnestyInternational so nicht
#IranPutin https://www.n-tv.de/politik/Teheran-NATO-Erweiterung-ernste-Bedrohung-article23153404.html
/
https://www.stern.de/politik/ausland/putin-verkauft-raketen-an-den-iran--s-300-macht-mullahs-unangreifbar-6790126.html
#NoPutin #NoIranDeal #NoXIChina #FreeRussia | Für ein Freies Russland ohne #Putinismus #Demokratiejetzt #NoAfD#FreeIran #BlackLivesMatter #AgainstNazism
#JewishLivesMatter
#Antideutsche #Antifa #SupportIsrael #AgainstAntiSemitism #AgainstIslamism
#againstsexism
#Palestine #NoPalestine http://antidekritblogwen.blogspot.com/2020/11/warum-es-einen-staat-palastina-nicht.html?view=flipcard
#Ukraine / #Israel / #Polen / #Nato / #Taiwan / #Hongkong #SupportPolen
#SupportNato #SupportTaiwan #SupportHongkong
#SupportIsrael #SupportNato #SupportUkraine #NoPutin
#MilkTeaAlliance
Verein für Politik und Kunst | Vernissage – Kapsel
04. Juni 2022, 18.00 Uhr, Galerie der Gruppe 81, Frühlingsstraße 10, 92237 Sulzbach-Rosenberg
Stephanie Heike lebt und arbeitet seit Anfang 2020 in Fürth. Sie hat
Comic und Illustration in Kassel studiert, und ist als freie Künstlerin
tätig. Ihre Arbeiten sind immer an Fragestellungen der gegenwärtigen
Gesellschaft orientiert.
Einige ihrer Themen sind z.B. populäre Körperbilder und deren
Einfluss auf die Selbstwahrnehmung, und der postmoderne Mensch auf der
Suche nach Nähe – und Isolation zugleich. In ihren Bildern erforscht
Stephanie Heike menschliches Verhalten, seine Bedingungen und
Möglichkeiten. Ihre Bilder sind Menschenbilder, kritisch, utopisch, und
immer zugewandt. Sie sind keine Porträts, sondern oft gesichtslos, mit
unscharfen Gesichtern und dem Betrachter räumlich entrückt.
Schwerpunkt der Ausstellung ‚Kapsel‘ sind Gemälde von abstrakten
anthropomorphen Formen in fleischigen Farben, die sich vom Betrachter
wegzudrehen scheinen. Sie scheinen im leeren Raum zu schweben. Sie rufen
diffuse Erinnerungen hervor an Pin-up Posen, oder bearbeitete
Fotografien unwirklich straffer Haut, aber auch an medizinische
Illustrationen. Durch die Abstraktheit dieser menschenartigen Formen
fordern die Gemälde den Betrachter auf, in sein eigenes Körperbild
hineinzufühlen.
Stephanie Heikes Bilder weisen auf das Spannungsfeld zwischen seiner
Verletzlichkeit, dem Anspruch auf Stärke und dem Ideal ästhetischer
Perfektion, in dem der Mensch seinen Körper betrachtet.
Die Vernissage findet in der Galerie der Gruppe 81, Frühlingsstraße
10 in Sulzbach-Rosenberg statt.Am 05.06./11.06./12.06.22 ist die
Ausstellung von 15:00-18:00 Uhr geöffnet. www.stephanie-heike.de